Thomas Hochstein

Am Wasser geboren und aufgewachsen, war es nicht Zufall allein, dass ich mich für alles was irgendwie auch mit Wasser zu tun hat, interessiere.

So habe ich mich, kaum, dass ich schwimmen konnte, im Sommer vorzugsweise im oder am Wasser aufgehalten. Bereits in jungen Jahren habe ich auf der Hamburger Außenalster das Segeln gelernt und bin diesem Sport auch heute noch verbunden. Darüber hinaus gibt es aber natürlich auch andere Interessen von denen ich glücklicherweise eine auch zu meinem Beruf machen konnte.

Fliegen
Neben dem Schwimmen, dem Tauchen und der Segelei bzw. der Seefahrt, ist auch das Fliegen eine meiner großen Leidenschaften. Mein Vater hat einen unerfüllten Traum offensichtlich ganz unbewusst an mich weiter gegeben. In der Nähe des Flughafens Hamburg aufgewachsen, war ich als Kind und als Jugendlicher von den an- und abfliegenden Flugzeugen fasziniert. Ein "Ausflug ohne Aussteigen" nach Helgoland tat dann sein Übriges und der Berufswunsch Pilot zu werden stand fest.
Im Januar 1981 begann ich meine fliegerische Ausbildung als Hubschrauberführer. Im Sommer 1982 erhielt ich die Lizenz für Berufshubschrauberführer CPL (H). Ich habe fast 5.000 Flugstunden VFR wie IFR auf den Mustern:

- Alouette SA 318
- Bo 105
- Bell UH-1D
- Eurocopter EC 155
- Puma SA 330J
- Super Puma AS 332L1

geflogen.

Die berufliche Fliegerei auf Hubschraubern habe ich im Oktober 2014 aufgegeben. Aber auch privat ist die Fliegerei eine feste Größe für mich. 1983 erwarb ich den PPL (A). Heute bin ich im Besitz des CPL (A), der Lehrberechtigung FI (PPL A) und der Kunstflugberechtigung. Viele Jahre habe ich Springer für Berliner Fallschirmspringerclubs  abgesetzt. Inzwischen fliege ich in meiner neuen Heimat, Mecklenburg-Vorpommern, vor allem um die Insel Rügen herum.

Segeln
Nachdem ich das Segeln auf der Hamburger Außenalster Mitte der 70er Jahre gelernt und den A-Schein (heute SBF-Binnen unter Segeln/Motor) gemacht habe, begleitet mich dieser Sport durch mein ganzes Leben. Erste Erfahrungen mit der Jolle des Vaters und als Lehrer für die Jüngsten auf dem Optimist, habe ich mich als junger Erwachsener in den 80er Jahren der Yachtsegelei zugewandt und den BR-Schein erworben. Neben dem Segeln auf "Dickschiffen" und Jollen bin ich 2007 zu den Traditionsschiffen gelangt. Zunächst auf der Brigg "Roald Amundsen" bin ich danach auf der Bark "ALEXANDER von HUMBOLDT", "ALEXANDER von HUMBOLDT II" und dem Lotsenschoner "Atalanta" gefahren. Inzwischen fahre ich auf den drei Schiffen als Steuermann oder an Deck als Toppsgast oder Toppsmatrose. Ich bin Inhaber des Sporthochseeschifferscheins (SHS) mit Traditionsschiffereintrag.

Heute segle ich in erster Linie auf den Traditionsschiffen "Roald Amundsen", "ALEXANDER von HUMBOLDT II" und dem Lotsenschoner "Atalanta", meiner Segelyacht "Tashakor" und anderen gecharterten Yachten, insbesondere mit dem Reiseveranstalter Windbeutel Reisen, Köln.